Jörg Immendorff - Künstler

(1945-2007, deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer)

Jörg Immendorff zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Gegenwart mit weltweiter Anerkennung.

In den 70er Jahren entwickelte er eine betont gegenstandsbezogene Formensprache mit symbolischen, kunsthistorischen und politischen Anspielungen. Seine Bilder gehören bis heute zum Bestand der bedeutendsten Museen der Welt.

Durch die Freundschaft mit dem Maler A.R. Penck (eigentlich Ralf Winkler) entwickelte der Maler und Bildhauer Immendorff eine Historienmalerei, die das Thema der deutschen Teilung reflektiert und kritisch betrachtet. In diesem Jahr begann er die Serie der sechzehn großformatigen Bilder „Café Deutschland“ womit ihm sein internationaler Durchbruch gelingt.
An der Düsseldorfer Akademie war einer seiner Lehrer Josef Beuys, mit dem er eng zusammenarbeitete. Seine Malerei war stets politisch motiviert.

Seit den 70igern ist Jörg Immendorff auf zahlreichen Ausstellungen vertreten. 1972 und 1982 nimmt er auch an der documenta in Kassel teil. Große Einzelausstellungen finden u.a. auch in New York, St. Petersburg, Peking und Chicago statt.

Jörg Immendorff entwirft unter anderem mehrere Bühnenbilder und Kostüme für Opern, so 1986 zur Aufführung „Elektra“ von Richard Strauss im Bremer Stadttheater und 1994 zu der Oper „The rakes progress“ von Igor Strawinsky für die Salzburger Festspiele.

Eine seiner letzten Arbeiten war das Kanzlerportrait von Gerhard Schröder. Es hängt bis heute im Kanzleramt. Seine Gemälde und Plastiken werden in umfangreichen Ausstellungen bedeutender Museen weltweit gezeigt.

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